14. August 2017 Zu den Heiligen Engeln Peine

Wiedersehen mit meiner Ausbildungspfarrei Hl. Engel Peine, wo ich von 1992 – 1997 gearbeitet habe.

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Schon damals mit der KiTa, der Caritas, der Labora gGmbH und der Burgschule ein vielfältiges Gefüge an unterschiedlichen Orten und Einrichtungen.

Orte, die deutlich machen, wie Kirche sich für Menschen stark macht: Beratung in Krisen, Unterstützung bei Kinderbetreuung und Erziehung, Hilfe, einen Ausbildungsplatz oder einen Platz auf dem Arbeitsmarkt zu bekommen...

Für die „klassische“ Form von Kirche ist es oft schwerer, ein eigenes Profil zu entwickeln:
Was ist eine „Gemeinde“, was tut sie? Glauben weitergeben, Gemeinschaft pflegen, Gottesdienst feiern...
Alle gut und richtig, aber irgendwie auch selbstverständlich, oder? Zur Pfarrei gehören mittlerweile neben Peine selbst auch die Gemeinden, die sich in Dungelbeck, Edemissen, Vöhrum und Hämelerwald treffen – jeweils eigene Kirchorte mit eigenen Geschichten, Stärken und Herausforderungen.

Aber Fragen wie: Was wollen wir eigentlich, was hält uns zusammen? Was ist unser Auftrag? sind nicht so leicht zu beantworten „Erhalten, was da ist“ ist sicher zu wenig und wird nicht genügend Energie für die Zukunft geben.

Auf einigen Karten finden sich Ideen: „Die Kirche nach außen präsent machen, Lobbyarbeit, Generationswechsel“ hat der Kirchort Dungelbeck als seine Herausforderungen beschrieben, und dass dort die Jugendgottesdienste wachsen.

Einige im Saal scheinen Lust bekommen zu haben. Bin gespannt, wie es weitergeht.

 

Dieser Reisebericht stammt von 
Christiane Müßig, Referentin für Lokale Kirchenentwicklung